Wenn dein Körper sich verändert, verändert sich auch dein Gefühl.
Aber was davon gehört wirklich zu dir – und was ist bloß biochemisch?
Diesen Satz höre ich in meiner Praxis oft. Von Frauen, die über Jahre funktioniert haben. Die stark waren, klar, belastbar. Und plötzlich… ist alles anders.
Sie fühlen sich gereizt, überfordert, traurig – und können sich selbst dabei nicht mehr zusehen. Sie zweifeln an sich, stellen ihre Beziehungen in Frage, erleben Momente, in denen sie ihren eigenen Gedanken nicht mehr trauen.
Und dann kommt oft die Frage: „Bin das wirklich ich?“
In den Wechseljahren, der Perimenopause oder einfach in Übergangsphasen des Lebens verändert sich dein Hormonhaushalt massiv:
Das sind klare Fakten. Aber es ist nicht nur Biochemie.
Denn: dein Körper beeinflusst deine Gedanken. Deine Gedanken dein Verhalten. Und dein Verhalten wiederum deinen Körper.
Ein Kreislauf, der dich in die Erschöpfung führen kann – oder zu dir selbst zurück.
Ich denke dabei an eine Patientin , Luisa 46 ,sie kam zu mir, weil sie sich „wie ausgetauscht“ fühlte. Nichts machte mehr Freude. Ihr Mann fragte, ob sie ihn noch liebe. Und sie? Sie wusste es nicht.
Ihre Blutwerte? Unauffällig.
Ihre äußeren Umstände? Eigentlich stabil.
Und trotzdem war da diese ständige Unruhe, Gereiztheit, innere Distanz – auch zu sich selbst.
In der Hormonanalyse zeigte sich: null Progesteron, stark verschobenes DHEA, Östradiol zwar niedrig aber im Verhältnis zu Progesteron zu hoch. Östrogendominanz. Kein Wunder, dass sie sich selbst kaum wiedererkannte.
Als sie das alles schwarz auf weiß sah, kam Erleichterung. Nicht, weil jetzt alles „gut“ war – sondern weil endlich ein Zusammenhang spürbar wurde.
Heute sagt sie: „Ich bin wieder bei mir. Nicht perfekt. Aber echt. Und das reicht mir.“
Wenn du nicht weißt, wo du hormonell stehst, tappst du im Dunkeln. Es ist nicht alles Kopfsache – manchmal ist es reine Biochemie.
Fang an, dein Erleben ernst zu nehmen: Schlaf, Stimmung, Energie, Haut, Libido. Kein Drama – nur ehrliche Beobachtung.
Gedanken können sich wiederholen, sich drehen, dich verwirren. Dein Körper sagt dir klar, wenn etwas nicht stimmt.
Du musst das nicht alleine sortieren. Es gibt Menschen, die diesen Weg mit dir gehen – auf Augenhöhe.
Du brauchst keinen perfekten Plan. Nur ein echtes: „Ich fang an.“
Manchmal ist dieser erste Schritt kein Bluttest und keine große Entscheidung – sondern einfach nur das aufrichtige Eingeständnis: „Ich will, dass es mir wieder gut geht.“
Und aus dieser Ehrlichkeit kann eine neue Kraft entstehen. Eine neue Richtung. Vielleicht sogar eine neue Version von dir selbst.
Und ja – manchmal fühlt sich dieser Wandel an, als würde dein ganzes Innenleben auf links gedreht.
Aber genau hier liegt die Chance: Dich neu kennenzulernen. Dich liebevoll anzunehmen. Dich wieder zu spüren.
Dein Körper lügt nicht. Und du darfst ihm wieder vertrauen.
Wenn du dich gerade selbst nicht wiedererkennst – dann hol dir Unterstützung.
Nicht, weil du schwach bist. Sondern weil du es dir wert bist
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Ich freu mich, von dir zu hören
Alles Liebe
Petra